Glossar

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Von der Seminarleitung wird ein Set an Lernkarten ausgedruckt. Die ausgedruckten Lernkarten werden so ausgeschnitten, dass jeder Begriff und die dazugehörende Definition auf einem Streifen sind. Die Streifen werden so zusammengefaltet, dass der Begriff auf der einen Seite des Kärtchens und die Definition auf der anderen Seite sind. Jeder/Jede  Teilnehmende zieht ein Kärtchen, geht im  Seminarraum herum, trifft sich mit einem/einer anderen Teilnehmenden, zeigt ihm/ihr die Kärtchenseite mit dem Begriff und lässt ihn/sie den Begriff definieren. Dabei wird  die Erklärung mit der Definition auf der anderen Kärtchenseite überprüft. Dann wird dieselbe Vorgehensweise mit dem anderen Kärtchen wiederholt. Abschließend tauschen die Teilnehmenden die Kärtchen und gehen zu einem/einer anderen Teilnehmenden.

Microblogging ist eine Form des Bloggens, bei der die Benutzer kurze, SMS-ähnliche Textnachrichten veröffentlichen können. Die Länge dieser Nachrichten beträgt meist weniger als 200 Zeichen. Die einzelnen Postings sind entweder privat oder öffentlich zugänglich und werden wie in einem Blog chronologisch dargestellt. Die Nachrichten können meist über verschiedene Kanäle wie SMS, E-Mail, Instant Messaging oder das Web erstellt und abonniert werden.

Microteaching ist ein Training, in dem die Teilnehmenden Probehandlungen oder Trainingssequenzen zu einem Thema praktisch durchführen, welche auf Video aufgenommen und anschließend in einer Diskussion ausgewertet werden.  Das Microteaching wird häufig im Peer-to-Peer-Verfahren durchgeführt, d.h. andere Teilnehmende  des Seminars „spielen“ eine Zielgruppe. Microteaching kann auch mit der echten Zielgruppe durchgeführt werden. Es empfiehlt sich dabei, mit einer kleineren Gruppe von maximal zehn Personen zu arbeiten.

Eine Mindmap ist eine Visualisierungsform, um Gedanken, Begriffe und/oder Bilder zu einem Thema zu sammeln, zu ordnen und zu gliedern. Das besondere an einer Mindmap ist ihre nicht-lineare Form. Im Zentrum steht meist ein Thema, um das weitere Themen und Unterthemen in einer baumartigen Struktur mit Knotenpunkten angeordnet werden. Dadurch ist die Mindmap flexibel erweiterbar, da jeder Knotenpunkt ergänzt und verschoben werden kann. 

Ein Nutzer mit mittleren Medienkenntnissen

  • benutzt seinen/ihren PC regelmäßig, mehrmals pro Woche.
  • benutzt sein/ihr Smartphone neben dem Telefonieren auch für einfache Web-Anwendungen und kann Apps aus dem App-store herunterladen.
  • kennt sich mit den Grundfunktionen am Smartphone (allgemein) aus: ins Internet gehen, Fotos machen, Videos aufnehmen, E-Mail-Schreiben, Apps herunterladen.
  • kennt sich mit den grundlegenden Office-Anwendungen aus (Word, PPT, Excell) und kann diese ggf. Auch als E-Mail-anhang versenden.
  • kann Web-Anwendungen mit einfachen Anweisungen umsetzen.
  • kann sich bei einfachen technischen Problemen selbst helfen.
  • hat eine mittlere Problemtoleranz.

Im Kontext der Plattform "Digitale Fortbildung" sind mit mobilen Endgeräten internetfähige Smartphones und Tablets gemeint.