Die Teilnehmenden erarbeiten in Gruppen ein Thema in Form einer Concept Map. Eine Gruppe arbeitet am interaktivem Whiteboard und die anderen Gruppen an ihren Tischen. Bei der Zusammenführung der Gruppenergebnisse wird die Concept Map am interaktiven Whiteboard durch die Ergebnisse der anderen Gruppen ergänzt, gegebenenfalls neu angeordnet und strukturiert.
Die Teilnehmenden können Informationen sinnvoll strukturieren.
Die Seminarleitung erstellt Leitfragen, mit denen die Seminarteilnehmenden die Concept Map erarbeiten sollen.
Sie führt die Teilnehmenden in ein Thema ein und stellt weiterführende Informationen dazu für die Gruppenarbeit zur Verfügung. Sie bereitet auf einer Folie am interaktiven Whiteboard eine leere Folie vor und legt einige ovale Formen und verbindende Linien zum Zwecke der Verknüpfung an. Die Formen haben noch keinen Inhalt.
Die Seminarleitung teilt die Teilnehmenden in Kleingruppen ein.
Die Seminarleitung unterstützt die einzelnen Gruppen während der Erarbeitung und moderiert den Ablauf. Bei Schwierigkeiten am interaktiven Whiteboard ist sie während der Erarbeitung unterstützend tätig.
Die Teilnehmenden erarbeiten in Gruppen anhand der Leitfragen eine Concept Map zu dem Seminarthema. Eine Gruppe arbeitet am interaktiven Whiteboard, die anderen Teilnehmenden auf Flipchartpapier/DINA3 Bögen und mit Stiften an Gruppentischen oder alternativ an mobilen Endgeräten. Im Anschluss daran präsentiert die Gruppe, die an der interaktiven Tafel gearbeitet hat, im Plenum ihr Ergebnis. Bei der Zusammenführung der Ergebnisse ergänzen die einzelnen Gruppen die Concept Map an der Tafel. An der Concept Map an der Tafel werden Inhalte möglicherweise nochmal neu strukturiert, angeordnet und ergänzt. Dabei diskutieren die Teilnehmenden über einzelne Aspekte des zu erarbeitenden Seminarthemas.
Alternativ zu der Präsentationsform im Plenum können die Ergebnisse auch in Wirbelgruppen präsentiert werden. Im Anschluss daran würde ebenfalls eine kurze Präsentation oder Zusammenfassung im Plenum stattfinden. Dabei kann das Tafelbild der Gruppe, die am interaktiven Whiteboard gearbeitet hat, gezeigt, kommentiert und ergänzt werden.
Die Seminarleitung kann die Ergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgreifen und mit einzelnen Aspekten des Themas weiterarbeiten.
Während der Input-Phase
Die Concept Map ist speicherbar und jederzeit wieder aufruf- und erweiterbar. Inhaltliche Zusammenhänge können verschoben, neu strukturiert sowie im Nachhinein noch farblich markiert werden. Unleserliches kann durch die Umwandlung in Computerschrift lesbar dargestellt werden.
Für diese Aufgabe eignet sich ein interaktives Whiteboard mit einer dazugehörigen Whiteboard-Software. Die Seminarleitung erstellt die Bestandteile der Concept Map mithilfe der Whiteboard Software. Falls die Teilnehmenden anstatt auf Papier an digitalen Endgeräten arbeiten, bieten sich folgende Apps an:
- für iOs: http://www.simpleapps.eu/simplemind/ oder www.spicynodes.org
- für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=air.com.EXswap.Mindomo oder https://play.google.com/store/apps/developer?id=Mindjet
Darauf sollte man achten:
Je nach Anwendung stehen den Teilnehmenden verschiedene Bearbeitungsfunktionen und technische Möglichkeiten (wie zum Beispiel Einbettung von Bildern, Audio und Videos) zur Verfügung. Je nach Struktur und Umfang der theoretischen Materialien können Concept Map –Anwendungen besser umgesetzt werden, um die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Elementen zu veranschaulichen.
Machen Sie im Kursraum einen Spaziergang und starten Sie eine Umfrage bei Ihren Kolleginnen und Kollegen zum Thema [das Thema ergänzen]. Sie erhalten hierfür ein Arbeitsblatt mit den Leitfragen. Machen Sie sich gegebenenfalls Stichpunkte zu den Fragen. Berichten Sie anschließend kurz über besonders interessante und kontroverse Äußerungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen.
Erarbeiten Sie jetzt die Inhalte zum Thema [das Thema ergänzen] im Unterricht. Dafür stehen Ihnen Links [Links ergänzen] zur Verfügung. Gehen Sie dann folgendermaßen vor:
Sie haben nun viel erfahren und sich die verschiedenen Concept Maps angeschaut. Werfen Sie abschließend unter den folgenden Aspekten nochmal einen Blick auf die Concept Map an der Tafel:
Überlegen Sie, wie Sie selbst nun zu dem Thema [Thema ergänzen] stehen, Stimmen Sie ab: Sind Sie für oder gegen [Thema ergänzen]? Platzieren Sie sich an der entsprechenden Stelle hier im Kursraum.
Die Gruppen sollten aus vier Personen bestehen, da sonst eine gemeinsame Arbeit am interaktiven Whiteboard zu schwierig wird. Falls im Seminarraum Computer für eine Gruppenarbeit zur Verfügung stehen oder Tablets in ausreichender Anzahl, können die anderen Gruppen auch eine digitale Concept Map erarbeiten, die dann an das interaktive Whiteboard projiziert wird, indem die Inhalte geteilt oder versendet werden.
Ergebnisse eines Leseauftrags zum Thema „Facebook im Unterricht“ in einer Concept Map darstellen und zu einer gemeinsamen Map am interaktiven Whiteboard zusammenführen
Die Teilnehmenden wissen, ob und wie man Facebook im eigenen Unterricht einsetzen kann.
Die Seminarleitung führt mit einigen Leitfragen in Form eines Klassenspaziergangs in das Thema ein. Die Teilnehmenden haben ein Arbeitsblatt zur Verfügung, auf dem sie sich Notizen machen können. Nachfolgend einige Vorschläge für Einstiegsfragen ins Thema:
Die Seminarleitung bringt die Ergebnisse des Klassenspaziergangs ins Plenum zurück, indem die Teilnehmenden nochmal die Möglichkeiten haben, die für sie interessantesten Kommentare der anderen Kolleginnen und Kollegen zu nennen. Dann leitet die Seminarleitung zur Gruppenarbeit über. Nach der Gruppeneinteilung zum Beispiel durch Abzählen gibt sie Links auf einem Arbeitsblatt oder über die Lernplattform mit Artikeln und Beiträgen zum Thema für eine Leserallye aus. Diese wird online an digitalen Endgeräten oder PCs durchgeführt. Hier einige Beispiele:
Die Teilnehmenden sollen zunächst die Beiträge in ihren Gruppen in Einzelarbeit oder paarweise lesen. Anschließend erstellen die Gruppenmitglieder in Teamarbeit eine Concept Map. Eine ausgewählte Gruppe arbeitet bei der Erstellung der Concept Map am interaktiven Whiteboard. Die anderen Gruppen arbeiten entweder auf Flipchart-/Packpapier oder an Rechnern an den Gruppentischen. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse in Wirbelgruppen verglichen. Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse nochmals mithilfe der Concept Map am interaktiven Whiteboard zusammengebracht und die wesentlichen Aspekte benannt und ergänzt. Die Seminarleitung kann mithilfe der Whiteboard-Software Zusammenhänge farblich markieren und Inhalte nochmal besser strukturieren. Alternativ kann diese Aufgabe an einen oder zwei Teilnehmende weitergegeben werden.
Nach der Erstellung der gemeinsamen Concept Map wird noch eine Abstimmung durchgeführt, um zu erfahren, wer Facebook oder andere Soziale Netzwerke für Unterrichtszwecke nutzen möchte. Für die Abstimmung wird auf zwei Moderationskarten jeweils „Pro“ und „Contra“ geschrieben, anschließend werden diese gut sichtbar im Kursraum auf gegenüberliegenden Seiten platziert.
Machen Sie im Kursraum einen Spaziergang und starten Sie eine Umfrage bei Ihren Kolleginnen und Kollegen zum Thema „Facebook im Unterricht“. Sie erhalten hierfür ein Arbeitsblatt mit den Leitfragen. Machen Sie sich gegebenenfalls Stichpunkte zu den Fragen. Berichten Sie anschließend kurz über besonders interessante und kontroverse Äußerungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen.
Erarbeiten Sie jetzt die Inhalte zum Thema „Facebook und Soziale Netzwerke“ im Unterricht. Dafür stehen Ihnen Links zur Verfügung. Gehen Sie dann folgendermaßen vor:
Sie haben nun viel erfahren und sich die verschiedenen Concept Maps angeschaut. Werfen Sie abschließend unter den folgenden Aspekten nochmal einen Blick auf die Concept Map an der Tafel:
Überlegen Sie, wie sie selbst nun dazu stehen, Facebook für den Unterricht zu nutzen. Stimmen Sie ab: Sind Sie für oder gegen den Einsatz von Sozialen Medien im Unterricht? Platzieren Sie sich an der entsprechenden Stelle hier im Kursraum.